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Home Assistant Fensterkontakte: Der ultimative Guide für mehr Sicherheit & Komfort

Hast Du Dich jemals gefragt, ob alle Fenster geschlossen sind, nachdem Du das Haus verlassen hast? Oder wünschst Du Dir, Deine Heizung würde intelligent reagieren, wenn Du lüftest? Genau hier kommen Fensterkontakte ins Spiel! Sie sind weit mehr als nur ein Sicherheitsfeature. In Deinem Home Assistant System sind sie der Schlüssel zu verbessertem Komfort, gesteigerter Energieeffizienz und einer Vielzahl von cleveren Automationen. Stell Dir vor, Dein Zuhause weiß, wann gelüftet wird und passt die Heizung an, oder Du erhältst eine Nachricht, falls Du beim Gehen ein Fenster offen gelassen hast.

Fensterkontakte sind oft der erste Schritt, um das wahre Potenzial von Home Assistant zu entdecken. Ihre grundlegende Funktion – offen oder geschlossen – ist leicht verständlich, aber die daraus resultierenden Möglichkeiten sind enorm. Von einfachen Benachrichtigungen bis hin zur komplexen Steuerung von Heizung, Licht und Rollläden zeigen sie eindrucksvoll, was ein vernetztes Zuhause leisten kann. Die Wahl des richtigen Fensterkontakts kann dabei auch schon eine frühe Weichenstellung für das bevorzugte Funkprotokoll in Deinem Smart Home sein. Wenn Du beispielsweise mit Zigbee-Fensterkontakten beginnst und zufrieden bist, wirst Du wahrscheinlich auch andere Zigbee-Geräte in Betracht ziehen, um das Mesh-Netzwerk zu stärken und die Systemkomplexität gering zu halten.  

In diesem Beitrag nehme ich Dich mit auf eine Entdeckungsreise durch die Welt der Fensterkontakte in Verbindung mit Home Assistant. Wir schauen uns unter anderem den Senoro.Win Fensterkontakt genauer an, vergleichen verschiedene Technologien und Funkstandards und ich zeige Dir jede Menge geniale Automationsideen, die Du direkt umsetzen kannst – inklusive der wichtigen Verbindung zu smarten Rollläden. Mein Ziel ist es, Dir das nötige Wissen an die Hand zu geben, damit Du die perfekten Fensterkontakte für Deine Bedürfnisse findest und Dein Smart Home auf das nächste Level hebst. Falls Du noch ganz am Anfang mit Home Assistant stehst, empfehle ich Dir meinen Home Assistant Anfänger-Guide.  


Inhaltsverzeichnis


Der Senoro.Win Fensterkontakt: Unsichtbar und Innovativ (Video-Vorstellung)

Ein ganz besonderer Vertreter unter den Fensterkontakten ist der Senoro.Win. Dieser kleine Helfer hat einige Tricks auf Lager, die ihn von der Masse abheben. Schau Dir am besten direkt mein Video dazu an, um ihn in Aktion zu sehen:

Wie Du im Video sehen kannst, glänzt der Senoro.Win mit einigen beeindruckenden Eigenschaften:

  • Verdeckte Montage: Der Sensor wird unsichtbar im Fensterrahmen integriert und ist bei geschlossenem Fenster nicht sichtbar. Das sorgt für eine saubere Optik ohne klobige Aufbauten.
  • 3-Fach Zustandserkennung: Gekippt, geöffnet und geschlossen (Griff ist wirklich geschlossen) werden unterschieden!
  • Batteriebetrieben: Er wird durch 3 Knopfzellen für bis zu 3 Jahre mit Strom versorgt.
  • Manipulationsschutz: Durch die verdeckte Installation ist der Sensor optimal vor äußeren Manipulationen geschützt und hat außerdem einen integrierten Alarm mit 105dB Sirene.
  • Alarm: Den Alarm kann man leider nicht über Home Assistant aktivieren, lediglich deaktivieren wenn er urch den integrierten Vibrationssensor ausgelöst wurde.
  • Nachrüstbarkeit: Besonders interessant ist die Möglichkeit, den Senoro.Win bei vielen bestehenden Fenstern in der Falz einfach nachzurüsten.
  • Funktechnologie ZigBee: ZigBee ist bekannt für seine batteriesparenden Sensoren und hohe Zuverlässigkeit.

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Senoro.Win

Die Integration des Senoro.Win in Home Assistant erfolgt über Zigbee2MQTT oder ZHA. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die ZigBee-Technologie und deren Einbindung in Home Assistant für manche Nutzer eine kleine Hürde darstellen könnte.

Ein potenziell großer Mehrwert des Senoro.Win ist die Fähigkeit, nicht nur zwischen „offen“ und „geschlossen“, sondern auch „gekippt“ zu unterscheiden. Diese Dreifach-Erkennung, die bei vielen anderen Kontakten nur schwer oder mit zwei separaten Sensoren realisierbar ist, ermöglicht deutlich differenziertere Automationen. Stell Dir vor, Deine Heizung wird bei einem gekippten Fenster nur leicht gedrosselt, bei einem komplett geöffneten Fenster aber ganz abgeschaltet. Oder der Rollladen fährt bei gekipptem Fenster nicht komplett hoch, um weiterhin einen gewissen Sichtschutz zu bieten. Ob der Senoro.Win diese Kipp-Erkennung im Detail unterstützt, verrät Dir das oben eingebettete Video.


Fensterkontakte im Überblick: Welcher passt zu Dir?

Bevor wir tiefer in die Automationen eintauchen, lass uns einen Blick auf die verschiedenen Arten von Fensterkontakten werfen. Grundsätzlich bestehen sie aus zwei Teilen: einem Magneten, der am Fensterflügel befestigt wird, und einem Sensor, der am Rahmen sitzt (oder umgekehrt). Wird das Fenster geöffnet, entfernt sich der Magnet vom Sensor, und dieser meldet die Zustandsänderung.

Bei der Auswahl der richtigen Fensterkontakte für Dein Home Assistant System solltest Du auf einige Kriterien achten:

  • Batterielaufzeit: Wie lange hält die Batterie? Gibt es energieautarke Optionen wie den Senoro.Win?
  • Größe und Design: Wie unauffällig ist der Sensor? Passt er optisch zu Deinen Fenstern?
  • Montageart: Kleben oder Schrauben? Ist das Montagematerial dabei?
  • Preis: Die Preisspanne ist groß, von wenigen Euro bis zu deutlich teureren Modellen.
  • Zusatzfunktionen: Manche Sensoren bieten eine Erschütterungserkennung oder einen integrierten Temperatursensor.
  • Funkstandard: Dies ist oft das wichtigste Kriterium, da es die Kompatibilität mit Deinem Home Assistant System und anderen Geräten bestimmt.

Schauen wir uns die gängigsten Funkstandards und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile für Fensterkontakte an:

A. Zigbee Fensterkontakte

Zigbee ist einer der beliebtesten Standards im Smart Home Bereich, und das aus gutem Grund.

  • Vorteile:
    • Große Auswahl und günstige Preise: Es gibt eine riesige Vielfalt an Zigbee-Fensterkontakten von Herstellern wie Aqara*, Sonoff*, Tuya und vielen mehr, oft zu sehr attraktiven Preisen.
    • Geringer Energieverbrauch: Zigbee-Geräte sind sehr energieeffizient, was zu langen Batterielaufzeiten führt.  
    • Mesh-Netzwerk: Jedes dauerhaft mit Strom versorgte Zigbee-Gerät (z.B. Lampen, Steckdosen) fungiert als Repeater und erweitert so die Reichweite und Stabilität des Netzwerks.  
    • Gute Home Assistant Integration: Zigbee lässt sich hervorragend in Home Assistant einbinden, entweder über die native Zigbee Home Automation (ZHA) Integration oder über das flexiblere Zigbee2MQTT.  
  • Nachteile:
    • Mögliche Interferenzen: Da Zigbee im 2,4 GHz-Band funkt, kann es theoretisch zu Interferenzen mit WLAN-Netzwerken kommen, obwohl dies in der Praxis oft unproblematisch ist.
    • Hersteller-Inkompatibilitäten: Obwohl es ein Standard ist, kann es vereinzelt zu Kompatibilitätsproblemen zwischen Geräten verschiedener Hersteller oder mit bestimmten Zigbee-Routern kommen.
    • Koordinator erforderlich: Du benötigst einen Zigbee-Koordinator (einen USB-Stick wie den Sonoff ZBDongle* oder den Home Assistant Connect ZBT1*, oder ein Gateway).  
  • Beliebte Modelle:
    • Aqara Tür-/Fenstersensor* (oft sehr kompakt und zuverlässig, manchmal mit Temperatursensor)
    • Sonoff SNZB-04* oder der neuere SNZB-04P (gutes Preis-Leistungs-Verhältnis)
    • Aubess ZD08 (Tuya-basiert, oft sehr günstig)
  • Integration in Home Assistant:
    • Zigbee Home Automation (ZHA): Wird direkt in Home Assistant integriert und ist oft die einfachere Wahl für Einsteiger, da Geräte häufig automatisch erkannt werden.
    • Zigbee2MQTT: Eine sehr mächtige Alternative, die eine riesige Anzahl von Geräten unterstützt und mehr Konfigurationsmöglichkeiten bietet. Sie erfordert die Installation eines MQTT Brokers (z.B. Mosquitto) und ist bei Power-Usern beliebt. Eine Anleitung dazu findest Du in meinem Beitrag. Die Entscheidung zwischen ZHA und Zigbee2MQTT ist eine grundlegende für Dein Zigbee-Setup. Während ZHA durch seine Einfachheit besticht, bietet Zigbee2MQTT eine größere Geräteunterstützung und tiefere Eingriffsmöglichkeiten, was aber auch einen marginal höheren initialen Einrichtungsaufwand bedeuten kann.  

B. Z-Wave Fensterkontakte

Z-Wave ist ein weiterer etablierter Funkstandard im Smart Home.

  • Vorteile:
    • Hohe Zuverlässigkeit: Z-Wave gilt als sehr robust und weniger anfällig für Störungen, da es auf anderen Frequenzen als WLAN und Zigbee arbeitet.
    • Gute Kompatibilität: Durch eine strenge Zertifizierung ist die Kompatibilität zwischen Geräten verschiedener Hersteller in der Regel sehr gut.
    • Sicherheit: Viele Z-Wave Geräte unterstützen den S2 Security Standard für eine verschlüsselte Kommunikation.
    • Gute Batterielaufzeit: Wird von vielen Nutzern positiv hervorgehoben.
  • Nachteile:
    • Höherer Preis: Z-Wave Geräte sind tendenziell teurer als ihre Zigbee-Pendants.
    • Kleinere Auswahl: Die Produktvielfalt ist nicht ganz so groß wie bei Zigbee.
    • Controller erforderlich: Du benötigst einen Z-Wave USB-Stick oder ein Gateway.
  • Beliebte Modelle:
    • Fibaro Door/Window Sensor (bekannt für sein Design und zusätzliche Funktionen wie Temperatursensor)
    • Zooz Z-Wave Sensoren (bieten oft ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis)
    • Aeotec Sensoren (breites Portfolio an Z-Wave Geräten)
  • Integration in Home Assistant: Erfolgt über die Integration Z-Wave. Beispielsweise hier in der Community, wo z.B. der Aeotec Z-Stick 7 empfohlen wird. Z-Wave wird oft als die „Premium“-Option wahrgenommen, wenn es um maximale Zuverlässigkeit und Sicherheit geht. Diese Vorteile kommen jedoch meist mit einem höheren Preis einher, was es zu einer bewussten Investition macht.

C. WLAN (WiFi) Fensterkontakte (oft ESP-basiert)

Auch über Dein vorhandenes WLAN-Netzwerk kannst Du Fensterkontakte einbinden, insbesondere wenn Du auf Flexibilität und DIY-Lösungen setzt.

  • Vorteile:
    • Kein separater Hub/Stick nötig: Wenn Dein WLAN gut ausgebaut ist, benötigst Du keine zusätzliche Hardware-Bridge.  
    • Maximale Flexibilität mit ESPHome: Mit ESPHome kannst Du WLAN-fähige Mikrocontroller (wie ESP8266 oder ESP32) nutzen, um eigene, hochgradig anpassbare Fensterkontakte zu bauen. Du hast volle Kontrolle über die Firmware, kannst Zusatzsensoren integrieren und eine rein lokale Steuerung realisieren.
  • Nachteile:
    • Höherer Stromverbrauch: WLAN-Geräte verbrauchen in der Regel mehr Strom als Zigbee oder Z-Wave, weshalb batteriebetriebene WLAN-Fensterkontakte selten sind oder eine kürzere Batterielaufzeit haben.
    • Belastung des WLANs: Viele WLAN-Geräte können Dein Netzwerk potenziell verlangsamen, besonders wenn der Router nicht dafür ausgelegt ist.  
    • Proprietäre Cloud-Lösungen meiden: Achte bei Fertigprodukten darauf, dass sie eine lokale API, MQTT-Unterstützung oder die Möglichkeit zum Flashen mit ESPHome bieten, um eine Cloud-Abhängigkeit zu vermeiden.  
  • Beliebte Modelle/Ansätze:
    • Shelly-Geräte: Manche Shelly-Module haben digitale Eingänge, an die Du einen einfachen Reed-Kontakt anschließen kannst. Viele flashen ihre Shellies auch mit ESPHome oder Tasmota für erweiterte Funktionen.  
    • DIY-Projekte mit ESP8266/ESP32 und Reed-Kontakten.
  • Integration in Home Assistant: Über die ESPHome oder herstellerspezifische Integrationen (z.B. die Shelly-Integration). Mehr zu ESPHome findest Du auch in der Community. WLAN-Fensterkontakte, insbesondere auf ESPHome-Basis, sind ideal für Bastler und technisch versierte Nutzer, die maximale Kontrolle, Anpassbarkeit und eine nahtlose Integration ohne zusätzliche Gateways wünschen. Der Fokus liegt hier oft weniger auf fertigen Produkten als auf der mächtigen ESPHome-Plattform.

D. EnOcean Fensterkontakte

EnOcean ist eine spezielle Technologie.

  • Vorteile:
    • Energieautark (Energy Harvesting): Einige EnOcean-Sensoren gewinnen ihre Energie aus der Umgebung (Bewegung, Licht, Temperaturdifferenzen) und benötigen keine Batterien.
    • Sehr zuverlässig und wartungsfrei: Aufgrund der Batterielosigkeit und der robusten Funktechnik.
  • Nachteile:
    • Teurer: EnOcean-Geräte gehören meist zum oberen Preissegment.
    • Kleinere Auswahl: Die Produktvielfalt ist geringer als bei Zigbee oder Z-Wave.
    • Spezifischer Anwendungsbereich: Oft in professionellen Installationen oder bei speziellen Anforderungen (z.B. Denkmalschutz, wo keine Kabel verlegt werden dürfen) zu finden.
    • Integration in Home Assistant kann anspruchsvoller sein: Benötigt ein EnOcean-Gateway/Stick, und die Konfiguration kann, wie oben erwähnt, komplexer sein.
  • Beispiele: Senoro.Win, Eltako-Sensoren (werden in der HA-Community im EnOcean-Kontext diskutiert).
  • Integration in Home Assistant: Über die offizielle EnOcean Integration, Custom Components oder via MQTT mit Lösungen wie enoceanmqtt. EnOcean ist eine Nischenlösung für Anwender, die ultimative Wartungsfreiheit und Zuverlässigkeit suchen und bereit sind, dafür mehr zu investieren und sich gegebenenfalls tiefer in die Integration einzuarbeiten.

E. Matter (über Thread) Fensterkontakte

Matter ist der neue, aufstrebende Smart Home Standard, der herstellerübergreifende Kompatibilität verspricht und oft auf dem Funkprotokoll Thread basiert.

  • Vorteile:
    • Zukunftsicher: Soll die Fragmentierung im Smart Home Markt reduzieren.
    • Herstellerübergreifende Kompatibilität (angestrebt): Geräte verschiedener Hersteller sollen nahtlos zusammenarbeiten.
    • Basiert auf IPv6: Ermöglicht direkte Kommunikation im Netzwerk.
    • Thread (oder WiFi) als Basis: Bietet ein robustes und energieeffizientes Mesh-Netzwerk, ähnlich wie Zigbee.
  • Nachteile:
    • Noch relativ neu: Der Standard und die Geräteauswahl sind noch im Aufbau.
    • Teils höhere Preise: Erste Matter-Geräte können teurer sein als etablierte Alternativen.
    • Integration und Stabilität in Entwicklung: Die Implementierung in Home Assistant ist noch als „BETA“ gekennzeichnet, es kann zu Kompatibilitätsproblemen oder Fehlern kommen.
    • Thread Border Router erforderlich: Du benötigst ein Gerät, das als Thread Border Router fungiert (z.B. ein aktueller Apple HomePod, Google Nest Hub oder der Home Assistant SkyConnect).
  • Beispiele: Der Aqara Tür- und Fenstersensor P2* ist einer der ersten Fensterkontakte mit Matter-über-Thread-Unterstützung. Alternativ käme auch der Eve Door & Window* infrage.
  • Siegenia Smarter Fenstergriff: Auch wenn ich ihn selbst nicht getestet habe, gibt es eine (leider oft ausverkaufte) alternative zu normalen Fenstergriffen: Einen Smarten Fenstergriff, der scheinbar offen gekippt und geöffnet erkennt.
    • https://amzn.to/4kVIFW2*
    • Funktioniert mit Matter over Thread, hat 2 AAA Batterien und über die Ästhetik lässt sich streiten. Wie gesagt, ich selbst habe keine Erfahrungen mit ihm, aber aus der Community kamen bisher einige positive Erfahrungsberichte zurück.
  • Integration in Home Assistant: Über die Matter Integration. Matter über Thread ist sehr vielversprechend für die Zukunft, aber für Fensterkontakte aktuell eher etwas für Early Adopters. Die langfristigen Vorteile der Interoperabilität sind groß, aber stand heute sind etablierte Standards wie Zigbee oder Z-Wave noch die praktischere und stabilere Wahl, insbesondere wenn eine große Geräteauswahl und ein günstiger Preis im Vordergrund stehen.  

F. Bluetooth / BLE Fensterkontakte

Bluetooth Low Energy (BLE) ist eine weitere Option, wenn auch seltener für dedizierte Fensterkontakte genutzt.

  • Vorteile:
    • Geringer Stromverbrauch: BLE ist für batteriebetriebene Geräte optimiert.
    • Teil mancher Ökosysteme: Hersteller wie SwitchBot nutzen BLE für ihre Kontaktsensoren.
  • Nachteile:
    • Begrenzte Reichweite: Ohne Mesh-Funktionalität oder Bluetooth-Proxies ist die Reichweite oft eingeschränkt.
    • Integration kann variieren: Die Unterstützung in Home Assistant hängt vom spezifischen Gerät ab.
  • Beispiele: Shelly Blu Door/Window* oder SwitchBot Tür Fensterkontakt Sensor*
  • Integration in Home Assistant: Über die Bluetooth und spezifische Geräteintegrationen. ESPHome-Geräte können auch als(https://esphome.io/components/bluetooth_proxy.html) dienen, um die Reichweite zu erhöhen. BLE ist für Fensterkontakte weniger verbreitet als Zigbee oder Z-Wave, könnte aber für spezifische Ökosysteme (wie SwitchBot) oder sehr lokale Anwendungen eine Rolle spielen, bei denen die Reichweite kein Problem darstellt.

Tabellarischer Vergleich der Funkstandards für Fensterkontakte

Um Dir die Entscheidung zu erleichtern, hier eine Übersichtstabelle mit den wichtigsten Eigenschaften der genannten Funkstandards im Kontext von Fensterkontakten:

FunkstandardVorteileNachteileTyp. PreisBeispieleIntegration HA
Zigbee – Meine Empfehlung ✅Günstig, große Auswahl, Mesh, geringer Energieverbrauch Hub/Stick nötig€10-€25Aqara, Sonoff SNZB-04P, Aubess, Senoro.WinZHA, Zigbee2MQTT
Z-WaveSehr zuverlässig, geringe Störanfälligkeit, S2 SecurityTeurer, kleinere Auswahl, Hub nötig€25-€50Fibaro, Zooz, AeotecZ-Wave JS
WLAN (ESPHome)Kein extra Hub (WLAN da), max. Flexibilität mit ESPHome Höherer Stromverbrauch, WLAN-Last, DIY-Fokus €5-€20 (DIY)Shelly (mit ESPHome), DIY ESP32 ESPHome, Hersteller-Integrationen
EnOceanEnergieautark (oft), wartungsfrei, sehr zuverlässigTeuer, kleine Auswahl, Hub nötig, Integration komplexer mögl.€40-€80+EltakoEnOcean Integration, MQTT
Matter over ThreadZukunftsicher, Interoperabel, IPv6, MeshNeu, kleine Auswahl, teurer, Beta-Status in HA, Border Router nötig€25-€40Aqara P2Matter Integration
Bluetooth LE (BLE)Geringer Stromverbrauch, manche ÖkosystemeBegrenzte Reichweite ohne Proxies, weniger Standard für Fensterkontakte€10-€30SwitchBot, ShellyBluetooth Integration, ESPHome Proxies

Diese Tabelle fasst die Kerninformationen aus zahlreichen Quellen kompakt zusammen und soll Dir helfen, die Technologie zu wählen, die am besten zu Deinen Bedürfnissen, Deinem Budget und Deinen technischen Fähigkeiten passt.


Fensterkontakte in Home Assistant einbinden: So geht’s

Die Einbindung von Fensterkontakten in Home Assistant ist je nach gewähltem Funkstandard etwas unterschiedlich, folgt aber meist einem ähnlichen Schema:

  1. Notwendige Hardware: Du benötigst natürlich Deine Home Assistant Instanz und den passenden Funk-Stick oder Gateway für den gewählten Standard (z.B. einen Zigbee-Stick, einen Z-Wave-Stick oder ein EnOcean-USB-Modul).
  2. Home Assistant Integration installieren/konfigurieren: Installiere und konfiguriere die entsprechende Integration in Home Assistant (z.B. ZHA, Zigbee2MQTT, Z-Wave JS, EnOcean Integration). Die Benutzererfahrung kann hier variieren: Zigbee mit ZHA ist oft sehr benutzerfreundlich und Geräte werden manchmal automatisch erkannt, während die Einrichtung von Zigbee2MQTT mit einem externen MQTT-Broker oder die Konfiguration von EnOcean-Geräten mehr Schritte erfordern kann.
  3. Gerät in den Pairing-Modus versetzen: Folge der Anleitung Deines Fensterkontakts, um ihn in den Anlern- oder Kopplungsmodus zu bringen. Dies beinhaltet oft das Drücken eines kleinen Knopfes am Sensor.
  4. Gerät in Home Assistant hinzufügen/anlernen: Starte in der entsprechenden Home Assistant Integration den Suchvorgang nach neuen Geräten. Dein Fensterkontakt sollte dann erscheinen und hinzugefügt werden können. Eine beispielhafte Anleitung für das Hinzufügen von Zigbee-Geräten über ZHA findest Du in der ZHA Doku. Auch wenn mein Tutorial, das sich auf Zigbee2MQTT bezieht, zeigt es den generellen Prozess des Anlernens.  
  5. Entitäten prüfen und benennen: Nach erfolgreicher Einbindung stellt der Fensterkontakt eine oder mehrere Entitäten in Home Assistant bereit. Die wichtigste ist der binary_sensor, der den Zustand on (offen) oder off (geschlossen) anzeigt. Viele Sensoren liefern auch einen Batterie-Sensor (sensor.fenster_xyz_battery) und manche sogar einen Temperatursensor (z.B. der Fibaro Door/Window Sensor oder manche Aqara-Modelle).
    • Tipp: Gib Deinen Entitäten klare und eindeutige Namen (z.B. binary_sensor.fenster_wohnzimmer_links_zustand statt binary_sensor.lumi_lumi_sensor_magnet_aq2_iaszone_12). Dies erleichtert die spätere Verwendung in Automationen und Dashboards ungemein! Achte auf eine konsistente Benennung (entity_id) und vergebe aussagekräftige Anzeigenamen (friendly_name). Du kannst Entitäten auch Bereichen zuordnen, was die Organisation weiter verbessert.

Tipps zur Platzierung und Montage:

  • Achte auf die optimale Ausrichtung von Sensor und Magnet. Der Abstand zwischen beiden Teilen im geschlossenen Zustand sollte den Vorgaben des Herstellers entsprechen, um eine zuverlässige Erkennung zu gewährleisten.
  • Berücksichtige das Material und die Farbe Deiner Fensterrahmen. Auf manchen Oberflächen halten Klebepads besser als auf anderen. Für Holzfenster könnten geschraubte Varianten oder Sensoren in passender Farbe interessant sein.
  • Die meisten Sensoren werden mit doppelseitigen Klebepads geliefert. Reinige die Oberfläche gründlich, bevor Du den Sensor anbringst. Manche Modelle bieten auch die Möglichkeit zur Verschraubung.

Geniale Automationsideen mit Fensterkontakten in Home Assistant

Jetzt wird’s richtig spannend! Fensterkontakte sind nämlich erst durch clevere Automationen wirklich smart. Sie liefern die Information – Home Assistant setzt sie in Aktionen um. Bevor wir starten, ein kurzer Hinweis: Für komplexere Automationen sind Grundkenntnisse in der Home Assistant Automationserstellung (Trigger, Bedingungen, Aktionen) und eventuell im Umgang mit Templates bzw. Helfern hilfreich.  

1: Benachrichtigung bei offenem Fenster und Abwesenheit/Nacht

Dies ist wohl eine der grundlegendsten und wichtigsten Automationen für Fensterkontakte. Sie erhöht die Sicherheit und kann helfen, Energieverluste zu vermeiden.

  • Szenario: Du verlässt das Haus oder es ist Schlafenszeit, aber ein oder mehrere Fenster sind noch geöffnet. Home Assistant informiert Dich darüber.
  • Trigger:
    • Der Status Deiner Anwesenheit (z.B. person.dein_name) ändert sich zu not_home.
    • ODER ein Helfer für den Nachtmodus (z.B. input_boolean.nachtmodus) wird auf on geschaltet.
    • ODER die Zone deines Zuhauses (zone.home) ist kleiner als 1 (numerischer Trigger)
  • Bedingung (Condition):
    • Mindestens ein Fensterkontakt (z.B. binary_sensor.fenster_wohnzimmer_zustand) hat den Status on (offen).
      • Hier kannst Du alternativ auch eine Gruppe erstellen, die alle Deine Fensterkontakte zusammenfasst.
  • Aktion (Action):
    • Sende eine Benachrichtigung an Dein Smartphone über die Home Assistant Companion App mit dem entsprechenden Notify-Dienst/Aktion
    • Lasse Alexa oder Google Assistant eine Sprachnachricht ausgeben (z.B. „Achtung, das Fenster im Schlafzimmer ist noch geöffnet!“).
  • Inspiration: Eine detaillierte Anleitung für eine solche „Fenster-Check“ Automation findest Du beispielsweise im Artikel von Sascha Brockel. Diese Automation ist oft einer der ersten Anwendungsfälle, da sie einen direkten und spürbaren Mehrwert bietet und mit den Bordmitteln von Home Assistant relativ einfach umzusetzen ist.  

2: Intelligente Rollladensteuerung beim Lüften

Diese Automation erhöht den Komfort beim Lüften und sorgt dafür, dass Deine Rollläden nicht im Weg sind.

  • Szenario: Du öffnest ein Fenster, und der dazugehörige Rollladen fährt automatisch hoch. Schließt Du das Fenster wieder, fährt der Rollladen in seine vorherige Position zurück.
  • Wichtigkeit der Zustandsspeicherung: Damit der Rollladen nach dem Lüften wieder in seine ursprüngliche Position fährt (z.B. halb geschlossen) und nicht einfach komplett schließt oder öffnet, musst Du seinen Zustand vor dem Hochfahren speichern. Dies ist eine entscheidende Technik für smarte Automationen.  
  • In diesem Video erkläre ich das alles (Zustände speichern und wiederherstellen anhand vom Rollo-Beispiel)
  • Methoden zur Zustandsspeicherung in Home Assistant:
    • Szenen (scene.create, scene.turn_on): Für einfache Fälle, bei denen der komplette Zustand mehrerer Geräte gespeichert und wiederhergestellt werden soll, können dynamisch erstellte Szenen eine Lösung sein.  
    • Saver Component (via HACS): Diese benutzerdefinierte Komponente ist extrem flexibel und genial, um den Zustand (oder einzelne Attribute wie die Position) einer Entität zu speichern und später wieder abzurufen.
  • Umsetzung mit der Saver Component (vereinfacht):
    • Trigger: binary_sensor.fenster_xyz_zustand wechselt von off zu on.
    • Bedingung (optional): Rollladen ist nicht bereits komplett oben.
    • Aktion:
      1. Dienst saver.save_state für die Entität cover.rollo_xyz aufrufen.
      2. Dienst cover.open_cover für cover.rollo_xyz aufrufen.
      3. Auf den Trigger warten, dass binary_sensor.fenster_xyz_zustand von on zu off wechselt (mit einem Timeout, falls das Fenster länger offen bleibt).
      4. Dienst cover.set_cover_position für cover.rollo_xyz aufrufen, wobei die Position mit {{ saver_entity('cover.rollo_xyz', 'current_position') }} aus dem Saver wiederhergestellt wird.
  • YAML-Beispiel und Details: Eine detaillierte Anleitung und YAML-Code für diese Art der Rollladensteuerung, inklusive der Nutzung der Saver Component, findest du in meinem blog-Beitrag zum Video: https://www.simon42.com/home-assistant-automation-tutorial/#moeglichkeit-2-saver. Weitere Ideen findest Du in der Community.
  • Die Zustandsspeicherung, insbesondere mit der Saver Component, ist eine fortgeschrittene, aber unglaublich nützliche Technik, die Deine Automationen auf ein neues Level hebt und den „Smart“-Faktor deutlich erhöht.  

3: Sicherheit first – Rollladen-Hochfahren bei Fensteröffnung während des Schließvorgangs

Diese Automation kann Dich vor dem Aussperren bewahren oder Beschädigungen verhindern.

  • Szenario: Ein Rollladen fährt gerade herunter (z.B. abends zeitgesteuert oder durch einen anderen Auslöser). In diesem Moment öffnest Du das zugehörige Fenster oder die Terrassentür, vielleicht um kurz nach draußen zu gehen. Der Rollladen stoppt sofort seinen Schließvorgang und fährt stattdessen wieder komplett hoch.
  • Trigger: binary_sensor.fenster_xyz_zustand wechselt von off zu on.
  • Bedingung (Condition): Die Entität cover.rollo_xyz befindet sich im Zustand closing.
  • Aktion (Action): Dienst cover.open_cover für cover.rollo_xyz aufrufen.
  • Blueprint/Community-Lösung: Für solche Anwendungsfälle gibt es oft fertige Blueprints. Ein Beispiel für genau diese „Rollladen-Sicherheitsfunktion“ ist der diese hier: https://community.home-assistant.io/t/open-a-closing-blind-if-the-window-is-opened/265505.
    Blueprints sind eine tolle Sache, da sie die Implementierung solcher Logiken stark vereinfachen, ohne dass Du tief in YAML einsteigen musst. Diese Art von Sicherheitsautomation zeigt eindrucksvoll, wie Home Assistant nicht nur auf Zustandsänderungen reagieren, sondern auch proaktiv Probleme verhindern kann.  

Weitere Ideen (kurz angerissen):

  • Heizungssteuerung: Wenn ein Fenster geöffnet wird, regelt das zugehörige Heizkörperthermostat automatisch herunter, um Energie zu sparen. Schließt das Fenster, wird die ursprüngliche Temperatur wiederhergestellt.
  • Lichtsteuerung:
    • Schalte das Licht in einem Raum aus, wenn das Fenster für eine bestimmte Zeit geöffnet ist und niemand mehr im Raum anwesend ist.
    • Schalte das Licht bei Dämmerung nur dann automatisch ein, wenn alle Fenster im Raum geschlossen sind.
  • Lüftungserinnerung:
    • Wenn Du einen CO2-Sensor hast: Erhalte eine Benachrichtigung zum Lüften, wenn der CO2-Wert einen Schwellenwert überschreitet und die Fenster geschlossen sind.
    • Erhalte eine Erinnerung, das Fenster nach einer bestimmten Zeit wieder zu schließen, besonders wenn es draußen kalt ist, um Auskühlung zu vermeiden.

Der Nutzen Deiner Fensterkontakt-Automationen skaliert enorm mit der Anzahl und Art der anderen smarten Geräte in Deinem Zuhause. Ein Fensterkontakt allein ist schon nützlich, aber erst in Kombination mit smarten Thermostaten, Rollläden, Lichtern und anderen Sensoren entfaltet er sein volles Potenzial und macht Dein Zuhause wirklich intelligent.


Nicht ohne smarte Rollläden: Die perfekte Ergänzung zu Fensterkontakten

Viele der gerade vorgestellten, wirklich cleveren Automationen, insbesondere die Beispiele 2 und 3, sind ohne smarte Rollläden nicht umsetzbar. Die Fensterkontakte liefern zwar den Status „Fenster auf“ oder „Fenster zu“, aber die Rollläden müssen ja auch entsprechend angesteuert werden können.

Wenn Du Deine Rollläden smart machen möchtest, gibt es glücklicherweise auch ohne ein teures KNX-System viele Möglichkeiten. In meinem ausführlichen Artikel und Video zu meiner Smart Home Renovierung (Video:https://youtu.be/4iRxkzd70XY) zeige ich Dir, wie Du das mit Unterputzaktoren realisieren kannst. Beliebte Optionen sind hier Zigbee-Aktoren (z.B. von Tuya oder der Aqara T2 Dual Relay*) oder WLAN-Aktoren (z.B. Shelly Plus 2PM*). Auch hier spielt die Wahl des Funkstandards eine ähnliche Rolle wie bei den Fensterkontakten selbst, was Reichweite, Hub-Notwendigkeit und Stromverbrauch angeht.  

Die Kombination von Fensterkontakten und smarten Rollläden bietet Dir enorme Vorteile:

  • Erhöhter Komfort: Automatisches Hochfahren der Rollläden beim Lüften, kein manuelles Kurbeln oder Ziehen mehr.
  • Mehr Sicherheit: Der Aussperrschutz, wie in Automation 3 beschrieben, ist ein unschätzbarer Gewinn.
  • Energieeffizienz: Smarte Rollläden können auch zum Hitzeschutz im Sommer oder als zusätzliche Isolationsschicht im Winter beitragen (obwohl diese Automationen dann eher auf Sonnenstand oder Außentemperatur basieren).
  • Weitere Automationsmöglichkeiten: Beschattung abhängig vom Sonnenstand, Anwesenheitssimulation und vieles mehr. Inspirationen dazu findest Du auch in meinen Videos https://www.youtube.com/watch?v=AUczkCbX6Js

Die Investition in smarte Rollläden potenziert den Nutzen Deiner Fensterkontakte. Es ist eine Synergie, bei der das Ganze deutlich mehr ist als die Summe seiner Teile.



Fazit: Fensterkontakte – Kleine Helfer mit großer Wirkung in Home Assistant

Fensterkontakte sind wahre Multitalente in Deinem Home Assistant Smart Home. Sie sind weit mehr als nur einfache Sensoren – sie sind die Augen und Ohren Deines Zuhauses und ermöglichen eine Fülle an intelligenten Funktionen:

  • Sicherheit: Sie warnen Dich vor offenen Fenstern beim Verlassen des Hauses oder in der Nacht und können Teil Deiner Alarmanlage sein.
  • Komfort: Sie ermöglichen die automatische Steuerung von Rollläden beim Lüften, passen die Beleuchtung an oder erinnern Dich ans Schließen der Fenster.
  • Energieeffizienz: In Kombination mit smarten Thermostaten helfen sie, Heizkosten zu sparen, und unterstützen ein optimiertes Lüftungsverhalten.
  • Vielseitigkeit: Durch die Integration in Home Assistant sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt und Deiner Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.

Egal ob Du Dich für den innovativen, energieautarken Senoro.Win, günstige Zigbee-Modelle oder flexible ESPHome-Lösungen entscheidest – Fensterkontakte sind eine absolut lohnende Investition für jedes Smart Home, das auf Home Assistant setzt.

Die hier vorgestellten Ideen sind natürlich nur ein Anfang. Die Home Assistant Community ist riesig und bietet unzählige weitere Inspirationen und fertige Lösungen.

Und jetzt bist Du dran!

  • Welche Fensterkontakte sind bei Dir im Einsatz?
  • Was sind Deine liebsten Automationen mit Fensterkontakten?
  • Teile Deine Erfahrungen und Ideen unten in den Kommentaren!

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6 Gedanken zu „Home Assistant Fensterkontakte: Der ultimative Guide für mehr Sicherheit & Komfort“

  1. Moin, ich fände ein paar technische Detail super. Beim abbauen eine Defekten Sensors habe ich festgestellt das der Sensor Lichtschranken benutzt. Es handelt sich um 3 Schranken in 17,5mm Abstand. Damit kann man vllt besser nachvollziehen warum es funktioniert oder eben nicht.

    Antworten
    • Im Neubau sollte man dran denken, die Fenster und Eingangstor mit werksseitigen Sensoren zu kaufen.
      Diese zeigen gekippt/ geschlossen oder auch offen/ geschlossen. So ist jeder Zustand abgebildet. Eingebunden kann dieses Signal über entsprechende Platinen.

  2. Cool wäre wenn sie auch abschließbare Griffe anbieten mit Sensor.
    Was nicht abgeschlossen ist, ist nicht wirklich zu.
    Schön wäre natürlich auch Matter&Thread und eine kabelgebundene Lösung.
    Dann ist das mit der Lebensdauer von Batterien auch weniger ein Problem.

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  3. Sehr interessantes Produkt.
    Die Funktechnologie Z-Wave wäre aber noch besser, da sie nicht auf der eh überlasteten W-Lan Frequenz sendet und sicherer ist.

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  4. Hi,
    mich würde interessieren wie lange die Batterien bei dem SENORO-System halten? Gibt es dazu schon Erfahrungswerte bzw. kann dies durch Einstellungen im Zigbee-System beeinfluss werden?

    Ulrich Wiedermann

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